Graduierungen – Was ist das?

Du hast sicherlich schon einmal Kampfsportgürtel gesehen. Diese Gürtel, im Judo auch Obi genannt, gibt es auch im Judo. Insgesamt gibt es im Judo 8 Kyu  und 13 Dan Grade, wobei die letzten beiden, also die höchsten Grade an Gürtel, kaum in Deutschland vertreten sind.

An der Gürtelfarbe kann man den Ausbildungsstand eines Judoka erkennen. Es gibt die Schülergrade (Kyu) und Meistergrade (Dan). Jeder Anfänger beginnt mit einem weißen Gürtel und kann dann durch eine Prüfung den nächsthöheren Grad erlangen. Der Prüfling demonstriert dabei Fallübungen, Stand- und Bodentechniken, die nach Höhe der Graduierung immer schwieriger werden. Die fünf Kyu-Gürtelfarben führte zuerst Mikinosuke Kawaishi in der von ihm entwickelten Lehrmethode für europäische Judoka ein. Die Schülergrade gehen bis zum braunen Gürtel. Die Meistergrade beginnen mit dem schwarzen Gürtel.

Bei uns im Verein bilden wir nach einem speziellen Programm aus. Das hat aber nichts damit zu tun, wie es nachher auf der Prüfung gezeigt wird. Hier hat der Prüfling viele Freiheiten sein Programm zu zeigen.

Das Ausbildungsprogramm soll uns nur einen Rahmen liefern, damit alle Trainer an einem roten Faden arbeiten.

Die Ausbildungsprogramme kannst du hier erwerben oder bei Dirk in der Halle erfragen.

Ausbildungsheft 1 – 8.Kyu bis 5. Kyu

Ausbildungsheft 2 – 4. Kyu bis 1. Kyu

Das Ausbildungsprogramm ist geprägt vom Prüfungsprogramm.

Dieses ist definiert durch den Deutschen Judo Bund und angepasst durch das NWDK.

Zu jeder Gürtelstufe gibt es einen Trainingszettel der sowohl für den Prüfling als auch für den Prüfer eine Hilfestellung ist.

Programm 1. Kyu

Programm 2.Kyu

Programm 3. Kyu

Programm 4. Kyu

Programm 5. Kyu

Programm 6.Kyu

Programm 7.Kyu

Das Programm für den 8.Kyu beinhaltet so wenig, dass es mit dem Zettel für den 7.Kyu mit geprüft werden kann.